Hilfreiche Informationen über den Nährstoffbedarf von Katzen und Hunden mit ernährungsbedingten Krankheiten.
Muskel-Skelett-Erkrankungen
Orthopädische Entwicklungsstörungen, z. B. Hüft- und Ellbogendysplasie, Osteochondrose/Osteochondritis dissecans der Schulter und hypertrophe Osteodystrophie, sind eine häufige Ursache für Lahmheit bei jungen Hunden großer und riesiger Rassen. Je nach Schweregrad können sich die Symptome allerdings auch erst beim ausgewachsenen Tier bemerkbar machen. Die Ursachen scheinen vielfältig zu sein und können je nach Krankheit genetische Faktoren, Überanstrengung (und resultierendes „Mikrotrauma“) und/oder das Geschlecht umfassen.1-3 Die Ernährung kann bei der Entstehung orthopädischer Erkrankungen und der Behandlung der sekundären Arthrose eine Rolle spielen.
Untersuchungen von Purina haben ergeben, dass die Entstehung und der Schweregrad von Hüftdysplasie bei Hunden reduziert werden kann, wenn sie ab dem Welpenalter in einem schlanken Zustand gehalten werden, indem sie 25 % weniger Futter bekommen als ihre Wurfgeschwister, die nach dem Prinzip der Sattfütterung ernährt werden.4
„Die Fütterung Ihres Welpen mit einem geeigneten Futter, das ihm hilft, schlank zu bleiben, kann dazu beitragen, das Risiko orthopädischer Entwicklungsstörungen zu verringern. Mit dem richtigen Futter kann Ihr Hund langsamer und kontrollierter wachsen und seine endgültige Körpergröße auf gesündere Weise erreichen.“
Beurteilen Sie den Körperzustand eines Hundes in nur drei einfachen Schritten.