Hilfreiche Informationen über den Nährstoffbedarf von Katzen und Hunden mit ernährungsbedingten Krankheiten.
Muskel-Skelett-Erkrankungen
Die Hüftdysplasie ist eine orthopädische Entwicklungsstörung. Sie ist durch eine mangelhafte Stabilität des Hüftgelenks gekennzeichnet, die zu einer übermäßigen Gelenkbelastung führt. In der Regel schreitet die Erkrankung zu einer Arthrose fort. Ähnlich wie andere orthopädische Entwicklungsstörungen tritt die Hüftdysplasie häufiger bei großen und riesigen Hunderassen auf. Die betroffenen Hunde können klinische Symptome wie Steifheit, Schwierigkeiten beim Aufstehen oder Springen oder eine verkürzte Schrittlänge aufweisen, die bei Welpen mit einer Hüftinstabilität und bei ausgewachsenen Hunden mit einer Arthrose einhergehen. Doch die klinischen Symptome sind vielfältig und gehen häufig nicht mit dem Schweregrad der radiologischen Veränderungen einher.1
Die Hüftdysplasie ist eine vererbbare Krankheit, deren Entstehung durch andere Faktoren, wie z. B. Überanstrengung, begünstigt werden kann.1 Die Ernährung kann sowohl bei der Entstehung als auch bei der Behandlung von Arthrose eine Rolle spielen.
„Die Fütterung Ihres Welpen mit einem geeigneten Futter, das ihm dabei hilft, schlank zu bleiben, kann dazu beitragen, das Risiko für eine Hüftdysplasie oder ihren Schweregrad zu verringern. Mit dem richtigen Futter kann Ihr Hund langsamer und kontrollierter wachsen und seine endgültige Körpergröße auf gesündere Weise erreichen. Der einzige Unterschied ist, dass dieser Prozess etwas länger dauert.“
Beurteilen Sie den Körperzustand eines Hundes in nur drei einfachen Schritten.