Ein erhöhter Anteil an Ballaststoffen in der Nahrung kann das Gewichtsmanagement unterstützen. Da Ballaststoffe der Nahrung nur sehr wenig verwertbare Energie (d. h. Kalorien) zuführen, können sie dazu verwendet werden, den Gesamtgehalt an metabolisierbarer Energie in der Nahrung zu reduzieren.1,2 Ballaststoffe können auch das Sättigungsgefühl verbessern.3–5
Laut einer Studie von Purina mit Hunden trägt eine erhöhte Ballaststoffzufuhr zur Sättigung bei.3
Die Hunde erhielten während der morgendlichen Fütterung entweder ein ballaststoffarmes Futter (2 % Rohfaser) oder ein ballaststoffreiches Futter (9 % Rohfaser). Während der Nachmittagsfütterung erhielten beide Gruppen einen Überschuss des Kontrollfutters und durften so lange fressen, bis ihr Appetit gestillt war.
Die tägliche Gesamtkalorienaufnahme war bei Hunden, die mit ballaststoffreicher Nahrung gefüttert wurden, signifikant niedriger als bei Hunden mit ballaststoffarmer Nahrung.3
Ballaststoffe in Tiernahrung stammen in der Regel aus pflanzlichen Quellen. Ballaststoffe können entweder als löslich oder unlöslich eingestuft werden, was einfach beschreibt, ob sie sich in Wasser auflösen können (löslich) oder nicht. Viele natürliche Fasern, wie zum Beispiel Rübenschnitzel aus Zuckerrüben, enthalten eine Mischung aus löslichen und unlöslichen Bestandteilen.