Hilfreiche Informationen über den Nährstoffbedarf von Katzen und Hunden mit ernährungsbedingten Krankheiten.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
In den Konsensrichtlinien des American College of Veterinary Internal Medicine (ACVIM) werden vier Stadien der Herzerkrankung bei Katzen
Bei Katzen wird eine hypertrophe Kardiomyopathie im Frühstadium häufig nicht erkannt, da es möglich ist, dass die Tiere keine auffälligen Herztöne oder klinischen Symptome aufweisen (wie z. B. Atemnot aufgrund einer Herzinsuffizienz oder Lähmung der Gliedmaßen aufgrund einer arteriellen Thromboembolie).4
Das Echokardiogramm ist der Goldstandard für die Diagnose einer hypertrophen Kardiomyopathie bei Katzen. Doch auch
Bei Katzen mit Herzinsuffizienz oder arterieller Thromboembolie kann eine Ernährungsumstellung ein wichtiger Bestandteil der Patientenversorgung sein.1,3
Viele Katzen mit hypertropher Kardiomyopathie weisen weder Herzgeräusche noch einen Galopprhythmus oder Herzrhythmusstörungen auf, wobei Katzen mit hypertropher Kardiomyopathie ohne Herzgeräusche ein erhöhtes Risiko für eine kardiale Mortalität aufweisen.2,8
Das Erscheinungsbild und der Verlauf der hypertrophen Kardiomyopathie bei Katzen sind sehr vielfältig. Bei etwa 30 % schreitet die Krankheit bis zu einer Herzinsuffizienz fort.1 Für Katzen mit einer hypertrophen Kardiomyopathie, die bis zur Herzinsuffizienz fortgeschritten ist, lauten die Ernährungsempfehlungen wie folgt:
„Die meisten Katzen mit hypertropher Kardiomyopathie weisen keine klinischen Symptome auf. Wenn bei Ihrer Katze dennoch Symptome auftreten, ist eine Ernährungsumstellung ein wichtiger Teil ihrer Behandlung.“
Das Herz ist ein lebenswichtiges Organ, das auf bestimmte Nährstoffe und eine stete Energieversorgung angewiesen ist, um eine regelmäßige Herzfrequenz und einen regelmäßigen Herzrhythmus aufrechtzuerhalten. Dennoch findet die Rolle der Ernährung für die Herzgesundheit von Haustieren häufig wenig Beachtung.
Beurteilen Sie den Körperzustand einer Katze in nur drei einfachen Schritten: