Hilfreiche Informationen über den Nährstoffbedarf von Katzen und Hunden mit ernährungsbedingten Krankheiten.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Herzinsuffizienz bezieht sich auf die klinischen Symptome, wie Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge oder im Bauchraum, die auftreten, wenn das Herz die mit einer Herzerkrankung verbundenen Veränderungen nicht mehr angemessen kompensieren kann.
Wenn bei einem Hund eine Herzinsuffizienz auftritt, können Sie mit Ernährungsempfehlungen, die Sie anhand der Leitlinien des American College of Veterinary Internal Medicine (ACVIM), der kardiologischen Forschung und der Ernährungsanamnese erstellen, dazu beitragen, seine Herzgesundheit zu stabilisieren.
Ernährungsempfehlungen für Hunde mit Herzinsuffizienz:
Bei Hunden mit Herzinsuffizienz sollte unbedingt eine ausführliche Ernährungsanamnese erhoben werden.
Eine gezielte Supplementierung von Taurin und/oder Carnitin kann die Größe und Funktion der linken Herzkammer bei einigen Hunderassen, die anfällig für eine durch eine dilatative Kardiomyopathie verursachte Herzinsuffizienz sind, verbessern. 11-13
Das in Hundeleckerlis oder Tischresten, die zur Verabreichung von Medikamenten an Haustiere verwendet werden, enthaltene Natrium kann sich summieren: 1 Scheibe Cheddar-Käse enthält etwa 180 mg Natrium, 1 Scheibe Weißbrot enthält ca. 100 mg Natrium, 1 Esslöffel weiche Erdnussbutter enthält ca. 70 mg Natrium.
Das Herz ist ein lebenswichtiges Organ, das auf bestimmte Nährstoffe und eine stete Energieversorgung angewiesen ist, um eine regelmäßige Herzfrequenz und einen regelmäßigen Herzrhythmus aufrechtzuerhalten. Dennoch findet die Rolle der Ernährung für die Herzgesundheit von Haustieren häufig wenig Beachtung.
Beurteilen Sie den Körperzustand eines Hundes in nur drei einfachen Schritten.