Hilfreiche Informationen über den Nährstoffbedarf von Katzen und Hunden mit ernährungsbedingten Krankheiten.
Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse
Bauchspeicheldrüsenentzündung ist eine häufige Erkrankung der exokrinen Bauchspeicheldrüse, die durch eine frühe Aktivierung von
Eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung kann leicht bis schwer und sogar lebensbedrohlich verlaufen. Hunde mit akuter Bauchspeicheldrüsenentzündung zeigen in der Regel plötzlich einsetzendes Erbrechen, Appetitlosigkeit und Bauchschmerzen.1─3 Weitere Symptome und Befunde können verminderter Appetit, Lethargie, Durchfall und Dehydrierung sein.4,5
Die Futterumstellung spielt eine wichtige Rolle bei der erfolgreichen Behandlung von Hunden mit akuter Bauchspeicheldrüsenentzündung.5–7 Das Hauptziel besteht darin, genügend Kalorien und Nährstoffe zur Verfügung zu stellen, um die Genesung zu unterstützen und gleichzeitig gastrointestinale (GI) Unverträglichkeiten (d. h. Hochwürgen und Erbrechen) zu minimieren.
Eine frühzeitige enterale Ernährung – innerhalb von 48 Stunden nach der Diagnose einer Bauchspeicheldrüsenentzündung – kann sich positiv auf die Ergebnisse bei Hundepatienten mit akuter Bauchspeicheldrüsenentzündung auswirken.7
„Hunde mit akuter Bauchspeicheldrüsenentzündung werden häufig zur Behandlung in eine Tierklinik gebracht. Wenn Ihr Hund weiterhin erbricht und nicht fressen kann oder will, empfehlen wir das Legen einer Magensonde, damit [Name des Hundes] ein flüssiges Futter erhält, um den Heilungsprozess zu unterstützen. Sobald sich [Name des Hundes] erholt hat, benötigt [er/sie] möglicherweise ein spezielles fettarmes Futter, um ein Wiederauftreten der Bauchspeicheldrüsenentzündung zu vermeiden.“
Beurteilen Sie den Körperzustand eines Hundes in nur drei einfachen Schritten.
Eine gezielte Ernährung kann die Gewichtsabnahme von übergewichtigen oder fettleibigen Haustieren unterstützen.